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Wie kommt man von München in die Berge, wenn man erst gegen Mittag auf die Idee kommt und nur ein Fahrrad dafuer hat? Na klar, mit dem Zug. Der mich hier gerade erfolgreich nach Kufstein gebracht hat.
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Die nächste Etappe besteht dann aus knapp 600 Höhenmetern Fahrradfahren hinauf zur Wochenbrunner Alm im Wilden Kaiser. Ich bin ziemlich sicher, dass sowas nicht so bald zu meiner Lieblingsbeschäftigung werden wird!
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Endlich zu Fuß erreiche ich sodann eine dreiviertel Stunde später - 17:15Uhr - die Gruttenhütte.
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Nochmal eine Stunde später sehe ich das Kopftörl mal wieder. Der Einstieg zum nach diesem Übergang benannten Grat (den ich gleich ausprobieren werde - lustige Beschreibung dazu gibts zum Beispiel hier oder hier) ist dabei hier links im Bild zu sehen.
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Auch mit feinen Erinnerungen verbunden: das Stripsenjochhaus (genaugenommen sieht man hier eigentlich nur den Hügel darüber, mit kleinem Aussichts-Pavillion obendrauf).
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Lustige Kamin-Kletterstelle irgendwo mitten auf dem Grat: durchgezwängt oder luftig außen herum gekraxelt?
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Schön hier, im Abendrot. Wenns auch natürlich ein bisschen Grund zur Eile ist, will ich heut noch ohne Stirnlampen-Gebrauch zum Gipfel kommen.
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Strips die Zweite. Diesmal zumindest mit ein bisschen Haus noch dabei drauf..
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Einer der Grattürme, deren Erkletterung ich mich alleine glaube ich eher nicht trauen würde. Gut, dass es hier auch einen leichten Weg drumrum gibt für solche Weichlinge wie meiner einer.
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Da, Gipfelkreuz! Und es ist doch zumindest noch ein klein wenig sonnig.
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Ganz praktisch sind die erstaunlich zahlreichen Bohrhaken, die auch in der Dämmerung noch zuverlässig den richtigen Weg anzeigen.
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Oben angekommen auf der Ellmauer Halt ist immerhin noch ein bisschen Abenddämmerung übrig, für mich zu bewundern. Das Unternehmen Kopftörl-Grat hat hiermit von Anfang bis Ende gerade mal eine Stunde und 50 Minuten gedauert - eigentlich unverhältnissmäßig gegenüber dem ganzen Aufwand, erstmal da hinzukommen.
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Im Abstieg gibts mehr Mond- als Sonnenlicht - auch gut.
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Babenstuber Hütte, Notunterkunft unter dem Gipfel (für Gewitter? Ansonsten sollten die beiden markierten Wege nach hier oben eigentlich beinahe unter allen Bedingungen begehbar sein?).
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Eisenwege heissen diese Dinge hier. Schon irgendwie verstehbar, wenn man das Konstrukt hier so anschaut: ein Stück Gamsängersteig.
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Das Versprechen mit dem "Ende der Durststrecke" löst die Wochenbrunner Alm hier heute leider nicht mehr ein. Ich vermute, dafür ists jetzt gerade knapp zu spät, um kurz nach Zehn. Immerhin schön, mein Fahrrad wieder zu haben, diesmal mit der Aussicht auf bequeme Fahrt den Berg nach unten.
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Einen Tankstellen-Essen-Besuch später (ja, auch Fahrräder müssen mal tanken!) mache ich es mir kurz oberhalb von Kufstein auf einer gemütlichen Wiese für die Nacht bequem, da leider heute abend kein Zug mehr fährt, der auch mein Fahrrad mit zurück nach Hause nehmen wollte.
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Nächster Morgen, sieben Uhr: zurück nach München, Ende der Vorstellung! Für heute:-).
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