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Diana und ich allein unterwegs. Also ab in den Bus und zur Haltestelle Schlagalm Valepp, irgendwo hinter dem Spitzingsee.

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Auf den Schinder wollen wir heute laufen, gaanz gemütlich, bei dem wundervollen Wetter.

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Hoch gehen wir durchs Schinderkar, um für den Runterweg dann die gemütliche Seite des Berges zu haben.

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Um die Schwierigkeiten kontinuierlich zu steigern nach der kleinen Hochtour von letzter Woche, wird sich diesmal einarmig nach oben gearbeitet. Steht ja auch nur "Erfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit", auf dem Schild hier!

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Das Schinderkar ist eigentlich ganz hübsch und fast ein bisschen wie Erd-Reibungsklettern.

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Schindertor: da hat uns kurz vorher ein nicht so kompetenter Berg-Geher eindringlich vor gewarnt: "das geht gaaar nicht, so ohne Arme!!"

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Naja, bisschen übertrieben. Natürlich geht das. Vor allem für Diana!

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Oben! *smile*

Und natürlich musste ich das Tor-Loch auch einarmig durchqueren:-).

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Weiter gehts, über einen schottrigen Pfad zum Bayrischen Schinder-Gipfel.

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Der Gipfel hier ist mal wieder ein wenig niedriger als sein österreichischer Nachbar (und damit fast genau halb so hoch wie der Großvenediger: haben wir gut abgestimmt, das!), aber dafür schön einsam zwischen den Latschen gelegen.

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Allerdings ist auch der Hügel direkt neben dem Gipfelkreuz noch höher als da wo wir hier gerade sind. Scheint auch schon wieder ein kleiner Doppelgipfel zu sein, dieser Bayrische Schinderling.

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Wirklich wirklich schön, das ganze Grün hier drumherum, nach soviel Felsen-Welt, gerade letzte Woche.

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Gut, gesehen, abgehakt, weiter gehts, in Richtung Österreich!

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Vor dem österreichischen Schinder-Gipfel gilt es noch ein wenig Kraxelei zu meistern, ca. I. Grad und bei Bedarf mit Stahlseil zu meistern, klettern wir selbstverständlich "by fair means" - einhändig :-).

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Hier in Österreich (wo der Berg übrigens Trausnitzberg heißt) gibt es auch mal ein richtiges Gipfelkreuz. Und ein Schild, auf dem steht, dass wir gerade eine IIer-Kletterei gemeistert haben sollen. Na warum nicht, als fleißige Wanderer!

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Sieht schön aus, dieser Grat um den Schinder herum. Ob man da auch drauf entlang gehen könnte? Vielleicht ein bisschen viele Latschen, aber sonst schon wieder sehr verlockend, sowas!

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Der leichtere Weg ist sehr schön zum runtergehen, so dass wir ihn denn jetzt auch mal runter gehen.

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Schade, dass die Trausnitzalm offenbar heute nicht geöffnet hat, aber immerhin ists so sehr schön einsam hier.

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Und gemütliche Plätze zum Schlafen gibts ja sowieso überall.

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Berg-Werbefoto für Tobi dazu.

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Und Berg-Werbefoto mit traut-zweisamem Idyll.

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Ein letztes fieses Hindernis gilt es noch zu überwinden auf dem sonst sehr beschaulichen Weg zurück nach unten.

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Seehr beschaulich, wirklich. Und gänzlich menschenleer, und wunderschön, perfekt zum Zeit vertrödeln, fürs richtige Bus-Timing.

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Wir landen tatsächlich zehn Minuten vor dem Bus, diesmal an der Haltestelle Valepp Forsthaus, wo es bei Bedarf auch nett Essen und Trinken zu kaufen gäbe. Wir warten damit bis zum Supermarkt in Neuhaus, was auch ein guter Abschluss ist, fuer den feinen feinen Wander-Tag.