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Leider reicht die Motivation zum Klettern bei Rainer im Kamin nur noch bis kurz nach dem Einstieg. Und von dort aus dann nicht mehr vor noch zurück. Gut, dass da noch eine Seilschaft in der Nähe über uns ist, die zum nächsten Haken hilft. Von da aus zum Gipfel übernehme ich dann das noch verbleibende Vorstiegs-Geschäft. Übrigens: eigenartig ist das schon, mit der Bewertung von Kaminen. Hier z.B. wird im Topo ausdrücklich davor gewarnt, dass in diesem Kamin 'nur' fünf Haken stecken. Und dass er mit VI- doch bedenkenswert schwer sei, für den Abschluss dieser Tour. In Sachsen dagegen wäre das gleiche wohl ein IIer oder IIIer-Kamin, und Haken gäbe es darin vermutlich gleich gar keine. Aber zumindest der Einstieg, leicht überhängend und mal wieder zum Piazen, hat den gegebenen Grat wohl in jedem Fall verdient.
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Schön allein am Gipfel des Totenkirchl.
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Zumindest fast allein, Steinmann-Rabengipfel ist nebenan.
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Auch der Abstieg über den Normalweg ('Führerweg', III) ist nochmal interessant. Und langwierig, dank nach meiner Meinung etwas exzessivem Gebrauch der zahlreichen Abseilstellen.
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Zum Glück gibts jede Menge Aussicht zum drin Schwelgen gratis, und so ist die eine oder andere Pause auch mal angenehm.
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Auch fremde Seilschaften sind nicht grundsätzlich immer schnell - aber was beobachten wir hier? Seilziehen?
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Zurück sind wir gemütlich am späten Nachmittag, ein bisschen später dann gibts farbenfrohes Sonnenuntergangs-Gewitter anzuschaun.
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Nach kräftigem Regen in der Nacht ist unser letzter Morgen im Wilden Kaiser verheisungsvoll-schön.
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