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Auszug der Gladiatoren: Rachel, Sylvia und Diana zwischen Europawahl und Bergen.
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Roß- und Buchstein bieten uns zunächst mal interessanten Zustieg auf nicht ganz offiziellem Weg.
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Sodann nehmen wir zu viert den direkten Weg (Westgrat) auf die Roßsteinnadel, eine nette IIIer-Kletterei.
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Vom Gipfel wird abgeseilt, und nur wenig später nebenan schwierigere Kletterei geübt. Wobei Diana dabei heute die schwerste Route unsres Tages vorsteigt.
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Auf der Tegernseer Hütte treffen wir Sylvia wieder, die während unserer Erkundungen schonmal den Kraxelweg nach weiter oben vorausgegangen ist.
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Zurück gehts gemeinsam, über Altschneefelder und nette Wege bergab.
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Wunderschöne Natur begleitet uns nach Hause.
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Neue Taten, Team sind Christoph, Diana und ich, und hier wird erstmal ein bisschen geruht, am Rand der Felsen.
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An die Arbeit: 'Harry Potter, VI-, zweiter Versuch in dieser Route.
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Steile Klettermeter später gibts Pause und Kriesenmanagement - zu anstrengend, zu viel Kraftaufwand, für einen Kletter-Frischling.
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So gehen Diana und ich allein die nächste Seillänge erkunden, die dritte von drei schweren Längen, laut Kletterführer.
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Der Weg weiter nach oben sieht durchaus gangbar aus, für einen anderen Tag. Heute allerdings machen wir uns erstmal wieder auf den Weg zurück nach unten. Wofür es netterweise eine (etwas versteckte) lange und luftige Ein-Seillängen-Abseilpiste gibt, von knapp unter der dritten Länge aus.
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Vorteil der nicht ganz zu Ende gekletterten Route: wir sehen nochmal die Sonne, beim Rückweg.
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Zeit genug, das schöne Wetter zu genießen.
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Alpawand und unsere Route, zusammen mit dem üblichen Abstieg, dem Wartsteinband, im Abendrot.
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Zurück zur Kaserne von Oberjettenberg führt ein bequemer Waldweg - den wir sicherlich bei einem nächsten Versuch irgendwo in den Wänden hier auch wieder mal begehen werden. So der feste Plan!
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Der folgende Wochenendtag wird genutzt, im Park Prusiken und Selbstseilrolle ('Selbstflaschenzug') zu üben. Warum? Die nächste schwierige Route kommt bestimmt, und wir wollen schließlich vorbereitet sein!
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'Jimmy's Kanal', VI-, Diana im Vorstieg, Rachel, ich, Udo und Kerstin hinterher.
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Überraschend ist, dass dieses Ding tatsächlich aussieht wie das namensgebende Konstrukt. Ein wenig steiler, vielleicht.
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Interessante Kletterstelle, schon wieder Diana im Vorstieg. Für die hier versammelte Truppe ist die Kletterei aufgrund der schon erwähnten Steilheit schon wieder ein bisschen anstrengend. Aber wir kommen durch!
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Nach erfolgter Kletterei schauen wir uns einen Keller an - geeignetes Domizil?
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Schön ists am Bodensee, so zwischendurch. Zumal hier zu diesem Sonnenuntergang gerade sehr nett und in reizvoller Umgebung gefeiert wird.
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Zurück in die Bergwelt, zu zweit diesmal, Christoph und ich unterwegs am Hochwiesler in der 'Via Anita', V+ (nach unserer Variante, nicht überall dem verlinkten Topo entsprechend;).
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Die Kletterei ist nett und abwechslungsreich und verläuft trotz manigfaltiger Wegvarianten reibungslos und führt uns zudem zum aussichtsreichen Gipfelchen.
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Sogar Neuschnee gibts hier, überraschenderweise, für Ende Juli, Sonnenschein, und 2000 Meter Höhe.
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Netterweise findet sich zur Abrundung auch hier wieder eine bequeme und nett freihängende Abseilgelegenheit für uns.
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Diese Edelweiß-Blümchen begleiten einen hier überall - aber solche lustigen roten Käfer wie im Bild mittig auf der Blüte scheinen doch eher etwas eigen.
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Weiter geht es, in den Wilden Kaiser, mit Udo, Kerstin und mir.
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Das erste Abenteuer des Tages bietet der Wanderweg, der offensichtlich einer Schnee-Schlamm-Lawine zum Opfer gefallen ist.
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Als nächstes folgt, die Spannung hoch zu halten, diese Quergangs-Schlüsselstelle hier (V+, vielleicht auch bisschen mehr) in unserer heutigen Route, dem 'Dreierweg'.
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Weiter oben gilt es, einen Kamin zu umgehen. Oder sich, wie hier zu sehen, wie ein Wurm hindurchzuwinden. Wobei jedes bisschen Kletterzeug dabei zum echten Hindernis werden kann..
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Über leichte Kletterei im II. und III. Grad kommt man vom Ausstieg der Route zum Gipfel des Leuchsturms, Zwischenstation des Kopftörlgrats.
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Wie gehts von hier aus am besten wieder runter? Nun, da bietet sich der 'Kopftörlgrat-Notabstieg' an, der allerdings dank einiger Absteilstellen wirklich nicht sehr viel schneller ist als der reguläre Kopftörl-Weg. Trotzdem kommen wir irgendwann - wie meist bei uns in dieser Gegend hier (siehe hier und hier) in der Dunkelheit - zurück in Richtung Tal.
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Zurück im Tageslicht, Wiebke und Diana und Tobi mal wieder auf dem Weg ins Dammkar.
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Altschnee und ein heißer Tag - welch skurrile Kombination!
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Was gibts noch neues für uns hier? 'Joe-Muff'!
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Überraschend abwechlungsreiche Kletterei macht uns allen dreien trotz Hitze heute rundum Spaß. Zumal wir hier gerade einem angenehm kühlenden und schattigen Kamin entsteigen.
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Weiter oben wird die Route - wie im Führer angekündigt - ein wenig beliebig. Gute Gelegenheit, ab durch die Mitte und auf dem schnellsten Weg nach oben hinaufzukraxeln.
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Dort oben angekommen, widmen wir uns erstmal der Foto-Kunst.
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Gipfelkreuz, Gipfelbuch, und Diana-Kletterin - alles da hier oben, was man so braucht im Leben!
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Der Abstiegsweg von der Kreuzwand durchs Viererkar ist heute mal schneefrei, so dass statt Schnee-Rutschen diesmal Schotter-Rutschen angesagt ist. Wenn das mal nicht Abwechslung ist!
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Feinste Wetterbedingungen heute Nachmittag versüßen uns den vertrauten Autobahn-Weg zurück zum Bahnhof, so dass der ganze Tag ein rundum feiner wird (dumm nur, dass im Tal keine der Bahnhofs-Eisdielen mehr geöffnet hat!!).
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Szenenwechsel: eine Woche Wallis, Timo, Ida, Daniel und meiner einer, hier gerade auf dem Weg auf die Lenzsspitze über die Nordnordostwand.
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Feine IIIer-Kletterei zwischen Lenzspitze und Nadelhorn.
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Matterhorn-Sightseeing, hoch auf den Berg gehn wir über den Liongrat.
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Runter vom Matterhorn suchen wir uns den Weg über den Hörnligrat - spannende Tage, dort in der Schweiz, alles zusammen. Von denen ich auch schonmal mehr erzählt hab - siehe die beiden Grat-Links gerade eben.
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WG-Betriebsausflug, einmal Wien und zurück für Sylvia, Diana, Christoph und mich, mal geradeaus, mal auch bisschen schräg hier unterwegs - interessante Stadt, das, für unsere kleine Truppe (mal Sylvia fragen..;)!
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Mehr Berggeschichten, die ich auch bereits an anderer Stelle ausführlich erzählt hab, diesmal im Stubai, hier beim flinken Klettern zu sechst.
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Und hier beim ungeplanten Retten einer echt in Not geratenen Zweierseilschaft nach einem gerade so noch glimpflich verlaufenen Spaltensturz.
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Kopftörlgrat, diesmal komplett und dafür allein unterwegs - Details siehe hier.
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Natürlich wirds auch diesmal wieder dunkel bevor ich unten bin, wie eben offensichtlich immer, auf dieser Seite des wilden Kaisers (s.w.v.)..
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Klettern kann schön sein. Muss aber nicht. Hier zum Beispiel nicht, in einem kalten und nassen Riss gleich am Einstieg der Südostwand an der Vorderen Karlsspitze. Zum Glück überzeugt mich irgendwann Diana, dass es weiter links besser weitergeht.
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Fortan ist die Kletterei ein Genuss, besonders, da wir irgendwo mittig in den Südostgrat wechseln, der sehr viel unbeschwertere leichte Kraxelei bietet, sogar mit Bohrhaken (leider, *grummel*).
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Jedenfalls kommen wir so gut und direkt am langen Seil zum Gipfel, Georg, Diana und ich. Genauer erzählt diese Geschichte Georg, lohnt sich, wer mag :-).
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Das Schattentor (von Einheimischen auch 'Ellmauer Tor' genannt ;)!
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Gejagt von dunklen Wolken suchen wir uns den Weg per Überschreitung nach unten, zum Tor.
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Dunkle Wolken um uns, werden wir von einem letzten Sonnenstrahl begleitet. So soll eine gute Tour in den Bergen sein!
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Nächster Streich: Hohe Munde, Überschreitung. Wir haben diesen 'extra leichten' Pfad ausgesucht, weil auch Chris Hund mal wieder mitkommen möchte. Weiterhin sind zugegen Judith, Chris, Georg, Diana und icke.
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Der Hund findet auch im dichten Nebel noch den Weg nach oben - wobei er hier gerade versucht, uns auf die angeblich gefährliche und gesperrte Variante zu lotsen. Schwere Versuchung, für Kletterer, sowas..
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Leider fängt der Hund irgendwo kurz vor dem Gipfel an zu lahmen, so dass er ab hier mit Chris zusammen wieder absteigt. Immerhin erspart uns das das Eingeständnis, dass es weiter vorn im Wegverlauf für den vierbeinigen Kollegen wohl sowieso kein Weiterkommen gegeben hätte.
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Dank Georgs Trainingsgewicht und dem Ausscheiden zweier unserer Begleiter haben wir am Gipfel jede Menge Bier zu vernichten. Da macht sogar Diana dann mal mit!
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Nächster Gipfel auf dem Überschreitungs-Weg, ziemlich wolkig ist es rundum, trotzdem findet uns die Sonne immer wieder. Und Aussicht durch Wolkenfenster ist ja auch irgendwie spannender als einfach so!
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Sehr schön zum Schlafen, so ein einsam gelegenes Gipfelchen im weißen Nirgendwo. Nach soo viel Alkohol..(nicht nachmachen!;)
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Leichter Klettersteig in dolomitesker Steinwüste. Und es scheint, Georg hat gerade was gefunden, weit weg, am anderen Ende der Welt.
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Hin da! Manchmal sogar direkt mit Rundum-Ausblick.
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Auch mal wieder schön, so ein bisschen Wiese unter den Füßen zu haben. Da ist man doch gern Wanderer.
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Schnell noch einen steinernen Gruß Tobi-passend umgebaut, die letzten Bier-Reste dazu, und eine gemütliche Pause, wo vermutlich schon 100 Leute vor uns Pause gemacht haben.
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Und runter gehts, zurück durch ein weites und auch schönes Flusstal. Bis auf einen Jogger und ein paar Mountainbiker ist dies Stück Bergwelt heute hier ganz allein unser.
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Zurück am Ausgangspunkt fängt es gar heftig an zu regnen - naja, gutes Timing, eben - und wir können zum ersten Mal den ganzen Berg tatsächlich sehen, über den wir gerade hinweg geschrittten sind. Schon wieder so eine, von diesen schönen Wanderungen!
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Blick auf den Watzmann, wo sind wir wohl wieder mal hingeraten? Jawohl, auf gehts zum Jägerkreuz!
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Die Route? 'Abenteuerland', VI! Wobei die ersten beiden Seillängen hier noch recht lieb sind und folgerichtig von uns, Chris, Marius und mir, ohne Seil bewältigt werden.
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Danach wirds interessanter, Chris Blick nach zu urteilen.
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Ich beschäftige mich derweil lieber damit, Seile hin- und herzuwursteln.
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Eine von Marius' ersten alpinen Vorstiegs-Erfahrungen - selbstverständlich gleich anständig steil!
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Jetzt wird das ganze wirklich interessant, durch eins dieser beiden Löcher hier müssen wir durch!
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Abenteuerland, fürwahr. Wenn man drinnen ist, wird auch schnell klar, warum in dieser Seillänge eine A1-Stelle enthalten ist: knapp über dem oberen Rand von diesem Foto führt der Weiterweg über eine abgewandte glatte Dachkante. Ob es da wohl irgendeine Chance gibt, das jemals frei zu klettern (sicherlich nicht, solange alles so nass ist wie hier gerade eben)?
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Schlüsselstelle beim Ausstieg aus dem Loch, aus Chris-Perspektive.
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Weiter oben tauchen neben Nebel und jeder Menge Leute aus den beiden Nachbarrouten ('Teamwork' und 'Sommer, Sonne, Sonnenschein') - Überraschung - weitere Platten auf. Kein Problem, kurz danach erreichen wir den Ausstieg und das mittlerweile vertraute Jägerkreuz.
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Im Abstieg findet sich noch eine Portion lecker Bier fuer uns erfolgreiche 'Abenteuer'-Kletterer (man könnte es auch Bohrhakenleiter nennen, aber trotzdem nett).
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Das nächste Großunternehmen beginnt mit einer Diana-Tobi-Biwak-Partenkirchner-Dreitorspitzen-Überschreitung von Leutasch aus.
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Und besteht weiterhin aus schöner Kletterei am Musterstein ('ViaMarionundJoelle', hier Diana in einer der interessanteren Kletterstellen) und einem gemütlichen Lager (bisschen kalt) in der Meilerhütte. Details von diesem sehr feinen (!) Unternehmen gibts hier nachzulesen.
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Die nächste Unternehmung führt ein anderes bewährtes Team auf die Alpspitze. Das Team sind meine Mutter, Hund Kara (13Jahre:) und ich, und der Berg liegt nicht über Garmisch, sondern über Nesselwang.
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Nach mystisch-wolkigem Aufstieg und ein bisschen Schnee und Felsen hier und da kommen wir zum Gipfel unseres Bergs mit dem bekannten Namen.
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Balanceakt? Oder mehr ein Ansatz in Sachen fliegen? Den Weg zurück gestalten wir natürlich als Überschreitung, wie es sich gehört!
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Hier wird gerade ein wohl zweifelhaft-hübsches aber doch zumindest ziemlich großes Haus neben die bescheidene Bergstation des altehrwürdigen Skilifts hingebaut.
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Unser ganz persönlicher Gipfel!
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Überbleibsel aus dem Kalten Krieg? Geheimes NASA-Experiment? Oder ists doch nur ein etwas skurril gebauter Hochspannungsmast, was hier über uns aus dem Wald ragt (nebenan ist auch ein Kreuzweg, vielleicht hat das damit zu tun??)?
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Zurück im gemütlichen Zimmerchen in Hopfen, mit See vor dem Fenster und Bergen als Kulisse sieht die Welt jedenfalls auf Anhieb wieder allerliebst und heile aus.
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Auch vor der Tür erleben wir einen Tag später eine Welt geradezu aus dem Bilderbuch - schöner Herbst, so :-).
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Natürlich gehts bei uns nie ganz ohne ein bisschen Abenteuer. Und so nehmen wir statt des regulären Wegs um den Hopfensee heute mal einen, der stattdessen irgendwo mitten im Moor-Sumpf-Wald sein Ende hat (mittig im Schatten meine Mutter, die sowas schon lange gewohnt ist;).
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Auch diese Tat geht gut zu Ende, so dass wir erfolgreich ein weiteres Mal auch den Rest des Sees umrunden können. Bei sehr feiner Aussicht auf den Säuling (an dem ich mal vor so einigen Jahren den 12-Apostel-Grat (IV-) solo gegangen bin, siehe Horizont am rechten Bildrand), Tegelberg (weiter links), Neuschwanstein (dazwischen), und eins der allgegenwärtigen Fischerboote mitten davor. Auch wieder so ein schönes Unternehmen, dies gemeinsame Wochenende hier!
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Der nächste Streich: Till Ann (V-) an der Zwerchenwand, Ramona, Chris, Merlin (Hund, siehe oben) und ich unterwegs mal wieder in den Bergen des Tannheimer Tals.
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Nach unspektakulärem Zustieg (naja, wir haben die Hundeleine verloren) und erfreulich wenig Schneekontakt finden wir erstaunlicherweise sogar den Einstieg quasi unverzüglich. So können wir uns also gleich dem Klettern widmen, das mit vier Seillängen (im Topo sind es acht, aber das macht normalerweise keinen Sinn) und angenehm festem wie warmem Fels auch hier wieder ein ziemlicher Genuss ist.
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Auch das Abseilen ist wieder nett, wenn auch die Abseilstellen teilweise ein wenig interessant zu finden sind und die eigentlich im Topo beschriebene Variante mittig auf dem Gipfel scheinbar nur noch aus einem Bohrhaken-Gewinde besteht (vielleicht waren wir auch falsch, macht aber nichts, am Nordende des 'Gipfels' gibts nochmal eine sehr solide Abseilpiste).
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Zurück zum Gimpelhaus kommen wir zusammen mit der Abenddämmerung. Nur leider ist der Hund weg, den Chris an der nahegelegenen Tannheimer Hütte angebunden hatte. Offensichtlich hatte er zu viel Zeit und hat in seiner Langeweile zwischenzeitlich seine Bandschlingen-Ersatzleine durchgebissen. Zum Glück findet Chris den guten Jungen - ziemlich zerzaust und erheblich durchnässt, sonst aber wohlbehalten - ein gutes Stück weiter oben auf dem Weg in Richtung Rote Flüh nach einiger Zeit wieder.
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Ein bisschen später sind wir dann tatsächlich wohlbehalten alle zusammen wieder bei der soeben für den Winter geschlossenen Hütte. Dafür zelten und biwackieren jetzt ein paar andere lustige unentwegte Kletterer hier auf der Terrasse. Nun, für uns wars unversehens auch so schon wieder genug Abenteuer, mit Hund-Geschichte obendrauf!
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Was tut man, wenn man zu zweit ist, und der eine ist Georg und der andere ist Tobi? Na, lustige Sachen, natürlich! Diesmal haben wir uns die Überschreitung der Arnspitzen ausgesucht, und damit das nicht langweilig wird, zum Einstieg einen Weg, den vor uns vermutlich noch keiner gegangen ist: direkt von Süden zur Arnspitzhütte (wobei uns irgendwann doch das Brösel-Gestein zu doof geworden ist und wir folglich irgendwo hier rechts im Bild in Richtung Latschen ausgewichen sind).
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Eine feine Kraxel-Sache, diese Überschreitung (das kleine gelbe Dings in der Mitte, das bin ich)! Zwei Stunden auf und ab, nie schwerer als der zweite Grad, und wer mag, der findet sogar einen Wanderweg am Anfang und am Ende. Näheres zur Gesamt-Geschichte gibts auch für diese Tour hier auf Georgs Seiten zu entdecken.
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Dort, am Ende, entleert Georg erstmal wieder seine Ballast-Tanks.. - wobei mir ja persönlich die Bier-Vernichtungs-Variante noch ein bisschen mehr zusagt!
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So langsam wills doch Winter werden. Und eigentlich ist auch gar keine Zeit zum Klettern, dieses Wochenende. Was also tun? Gehn wir doch mal wieder ein bisschen schummeln! Will meinen, mit der Kampenwand-Bahn auf die Kampenwand fahrn (man verzeihe den gewollten Reim;)!
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Iris, Hubert, Christoph, Diana und ich lassen uns also erstmal über schöne Herbst-Aussicht hinweg gemütlich in Richtung Gipfel gondeln.
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Oben angekommen müssen wir dann - wie immer - erstmal rausfinden, wo es wohl langgehen mag.
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Nachdem der Zustieg erfolgreich gefunden und bewältigt (immerhin ein paar Ier-Stellen und ein bisschen Schnee dazu) ist, machen wir uns Ameisen-gleich daran, den Berg zu erklettern.
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Die alte Südwand auf den Westgipfel (ca. IV) ist unsere Route, für Iris und Hubert die erste alpine Kletterei überhaupt, für Diana und Chris das erstemal allein in einer Zweierseilschaft, und für alle zusammen schön warmer fester Fels und nicht mal zu sehr viele abgegriffene Stellen (häufig kann man problemlos ein oder zwei Meter neben dem abgespeckten Weg langgehen).
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Erfreulich abwechlungsreich gestaltet sich diese Kletterei - gelobt seien die alten Normalwege, die sich statt gerader Linie gern mal eine spannendere Lösung hier oder da haben einfallen lassen!
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Der Ausstieg geht mit oder ohne Latschen. Muss natürlich beides ausprobiert werden!
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Damit sind wir auf dem Westgipfel. Zeit für erstmal eine gemütliche Pause, und dann weiter am langen Seil in Richtung Hauptgipfel und Überschreitung.
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Hier endet das sonnige Südseiten-Vergnügen für heute, weiter gehts durch Schnee und Eis.
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Hochtouren-Gefühl mitten in den Bayrischen Vorbergen - hier beim Versuch, die Schlüsselstelle zum Hauptgipfel links zu umgehen. Was im Sommer sicherlich kein Problem ist, jetzt, mit Eis überall und ohne Steigeisen allerdings durchaus heikel.
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Nachdem Diana und ich heil bei einem Schlaghaken am Ende der fragwürdigen Querung angekommen sind, und der Weiterweg von dort nach oben erstens sehr schneeig und zweitens zu lange für die Seilbahn erscheint, beschließen wir, den Rest der Überschreitung für heute seinzulassen. So gehn wir zunächst zum letzten Ring (gibts hier so einige) zurück und dann von dort aus da hin, wo Diana hier gerade hinzeigt - per abseilen hinab in Richtung Steinlingalm.
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Das hier wäre die Alternative gewesen, mit Steigeisen oder Pickel sicher kein Problem.. wobei, da oben geht ja sowieso gerade die Sonne unter.
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Also runter, abgeseilt, im Eilmarsch über glatten Schnee und ausgetretenen Weg zurück zur Seilbahn, und gerade noch so die letzten Gondeln zurück ins Tal erwischt. Perfekt getimte (Zufall? Tjaaa) Kommandoaktion!
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What next? Da Georg sich für diesen Winter möglichst viele lange alpine Kraxeleien vorgenommen hat und ich solcherlei Dingen gegenüber ganz sicherlich nicht abgeneigt bin sind wir mal wieder zu zweit und auf der Suche nach einem netten Projekt. Das sich im Wilden Kaiser auftut, und dank spontaner Entscheidung für die Grüblerkaiser-Südwand auch wieder definitiv abwechslungsreich wird. Schon wieder so ein Aufstieg, den bestimmt noch nicht sehr viele Leute vor uns genommen haben:-).
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Weiter oben werden wir etwas konventioneller, und gehen den Weg über den Zettenkaiser-Westgrat (III) und den Scheffauer-Westgrat hinauf zum Scheffauer (II), und tatsächlich nette Kraxelei ohne viel Schnee und sonstwie Ärger. Wieder bei Georg auch hierzu viele Fotos und nette Gesamt-Geschichte, wer mag.
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Okay, kurz vor Dezember, da müssen wir uns wohl langsam mit dem Winter abfinden (hat ja auch seine schönen Seiten:). Aber einmal eine schöne Wanderung geht doch bestimmt noch, vorher! Also eilen wir schnell zur Pyramidenspitze im zahmen Kaiser, Sylvia, Diana, Christoph und ich.
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Diese selbige Spitze ersteigen wir von Süden, über einen ehemaligen Wanderweg der am Grinnerkopf vorbeiführt, beziehungsweise, und natürlich erstmal auf diesen selbigen Berg hinauf. Was mitunter auch schon wieder spannend ist, dank zum Teil steiler Schneefelder statt Pfadspuren und schmaler ausgesetzter Pfade dazu.
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Chris nimmt den direkten Weg auf unseren ersten Gipfel, was unter den aktuellen Umständen ein gutes Stück wirklich spannend-grusliger Kletterei durch Schutt und Eis bedeutet. Aber glücklicherweise ist er dem Spass hier souverän gewachsen.
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Weiter gehts über sonnige Wiesen und schon wieder erstaunlich wenig Schnee in Richtung Haupt-Trampel-Wander-Autobahn-Weg.
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Von da zum Gipfel der Pyramidenspitze sinds nur noch ein paar Meter, so dass wir im Handumdrehen hier oben sind.
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Auch runter - wir gehen Zwecks Überschreitung und Zwecks Abwechslung auf der Klettersteig-Seite zurück ins Tal - finden sich wieder nett-sonnige Wiesen-Wege für uns. Und für Diana ein bisschen Gelegenheit zu akrobatischen Einlagen dazu, was immer da auch gerade vor sich gehen mag?!
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Ich glaube, Sylvia *liebt* Klettersteige!
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Diana liebt es dafür, wenn man durch ihre Haare wuschelt (siehe Gesichtsausdruck! *hint* ;)
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Der Rückweg bringt nochmal einige Meter Gegenanstieg mit sich, was allerdings bei dieser mystisch-ruhigen Landschaft hier für die meisten von uns leicht zu verkraften ist. Zumal der Wald gerade rechts voraus wirklich Zauberwald (Zitat von Diana!) ist.
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Tor zum Licht?
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Letztes Hindernis auf dem Weg zurück in die Zivilisation: mobile Diana-Mautstelle!
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Das wars, erfolgreich geschafft, alle zusammen! Wann wohl die hier über uns angedeutete Sportart dieses Jahr wieder die Oberhand gewinnen mag? Mal sehn - immerhin steigen die Schneehöhen dort oben mittlerweile, so dass mit gepflegtem Wandern wohl wirklich jetzt langsam Schluss sein dürfte. Schön wars, das ganze Sommer-Jahr lang!
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Was tun, wenn der Winter droht? Jawohl, wir machen es uns daheim gemütlich! Couch-Installation bei Nacht und Nebel..
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..Extra-Bett-Bau..
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..und Slackline-Installation im Garten, jetzt können wir gern auch eingeschneit werden bis nächstes Frühjahr. Obwohl - vielleicht doch vorher noch schnell wieder ein bisschen Skifahren probieren? Wir werden sehn, wir werden sehn..:-).
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