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Am nächsten Tag machen sich Josef und Daniel auf den Weg zum Zinalrothorn, diesmal über den SO-Grat. Hier sind sie wohl gerade irgendwo in der Nähe der berühmten Biner-Platte, Schlüsselstelle dieser Aufstiegs-Variante.

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Ganz auf den Gipfel gehts auch heute nicht, aber dafür geordnet und sicher auch wieder runter, trotz auch diesmal mittlerweile wieder deutlich matschigen Verhältnissen (zu anderen Zeiten siehts da auch mal erheblich freundlicher für den Abstieg aus - von www.4000er.de, Zinalrothorn). Und für die Chroniken gibts auch noch was zu berichten, heute: die 4000-Meter-Marke ist hiermit auch für diese Seilschaft erfolgreich gefallen!

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Auf schmalem Grat - Josef.

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Daniel, mit geeignet berühmtem Motiv im Hintergrund :)

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Micha, Kerstin und ich sind derweil ein bisschen faul und entfernen uns an diesem Vormittag kaum weiter von der Hütte als die etwa zehn Meter, die den Weg zum Klohäuschen ausmachen. Immerhin sind Kerstin und ich brav mit den anderen um 3:15Uhr zum Frühstück aufgestanden - eine skurrile Erfahrung, zumal wenn man sich dann nach dem Frühstück erstmal wieder für ein paar Stunden ins Bett legt.

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Immerhin kommt der Hubschrauber an diesem Tag gleich viermal zu uns zur Hütte. Zweimal zwecks Nachschub, und zweimal, um einen Bergführer-Aspiranten mit am Knie gerissenen Bändern zuerst zur Hütte und dann ins Tal auszufliegen. Zumindest sind die kleinen Flugkunststückchen dabei immer wieder interessant anzuschauen.

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Auch die Bewölkung wird mehr und mehr interessant anzuschauen. Aber zunächst verschönert sie mal nur die Aussicht auf die großen Wallis-Berge gegenüber.

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Kurz vor eins kommt unsere heutige Expedition zurück von der SO-Grat-Unternehmung. Auch dies war wieder ein erfüllendes und interessantes Erlebnis, nach dem zu schließen, was im Nachhinein so zu vernehmen war.